27. Dezember 2014

Die Nacht war ruhig. Ich bin mit den Hunden allein im Haus – Sabine muss arbeiten und schläft deshalb auf Wache.

04:20 Uhr: Taylor möchte die Nacht offensichtlich nicht im Körbchen schlafen und hat es sich irgendwann in der Nacht neben meinem Kopf auf meinem Kopfkissen bequem gemacht.

04:20 Uhr und 30 Sekunden: ALARM im Haus. Taylor sitzt wie ein Erdmännchen im Bett. Sie bellt, knurrt und ist doppelt so groß wie noch vor 30 Sekunden. Unsere Finja schlägt kurze Zeit später auch an. Mein Interesse ist geweckt. Finja kann zwischen Nachbarn und Fremden unterscheiden. Also: Wenn Finja anschlägt MUSS irgendwas nicht in Ordnung sein.

Raus aus dem Bett. Siehe da: Stimmen vom Grundstück (da hat keiner was zu suchen!). Derweilen sitzt Finja im Windfang und macht einen riesen Radau. Taylor sitzt wir ein Erdmännchen mitten im Wohnzimmer und versucht zu orten, wo die Geräusche und Stimmen herkommen. Die Stimmen verschwinden und die Hunde beruhigen sich. Zeit für ein Leckerchen für Beide. Vermutlich war das ein „Wildpinkler“ in der Hofeinfahrt.

Ich bin mächtig stolz auf Taylor und Finja. Taylor fängt ganz offensichtlich an unser Haus als ihr Zuhause zu sehen und es gleichsam zu verteidigen.

Beide müssen „genauestens“ den Garten erkunden. Bei der Erkundung wird auch noch gelaufen und gespielt.  Schnell noch ein Loch ausgehoben und gesammelte Werke aus dem Wohnzimmer vergraben (nein, meine Brille ist nicht dabei).
Das ganze Spiel gucke ich mir mit der ersten Tasse Kaffee des Tages an.

Gegen 05:00 Uhr: Die Hunde sind müde und legen sich in ihre Körbchen. Ich stehe mit dem Schrubber und einem Eimer Wasser in Erdgeschoss (was bin ich froh, dass wir Fliesen haben) und beseitige die Spuren der Nacht.

Ziehspiele machen Spass:

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(gegen Abend schreiben wir den nächsten Blog, schließlich hat Taylor den ersten Schnee ihres Lebens gesehen)

So… es ist später am Abend:

Taylor ist einfach toll… heute gab es nur einen „Unfall“ im Haus, sie hat verstanden ihr Geschäft draußen zu erledigen, nachdem ihr Menschen verstanden haben, dass sie doch noch ein „Welpe“ ist: nach dem Fressen, Spielen und Schlafen bringen wir sie raus und sie löst sich 🙂

Außerdem gab es ja heute den ersten Schnee, da wir in Leverkusen sind, leider nur in begrenzter Halbwertzeit:

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Gegen Nachmittag bekamen wir Besuch: Taylors erster Kontakt zu anderen Menschen als zu Jörg und mir… sie hat das total souverän gemeistert und war sofort Liebling aller…

Sie lernt momentan richtig spielen, rastet vor Spaß aus, wenn es Bälle gibt… und zum Abschluss einfach nur MÜDE…

Hier das Album dazu:

Ein Gedanke zu „27. Dezember 2014

  1. Taylor ist irgendwie noch ein echter Welpe… Wenn man sie direkt nach dem Fressen, Spielen und Schlafen in den Garten setzt, erledigt sie seit heute ihre „Geschäfte“ draußen 🙂 Feines Mädchen!

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