Wieder lange nichts mehr gehört. Das liegt daran, dass Taylor mit uns im Urlaub war.

5 Wochen segeln. Es ging durch die Niederlande, Waddenzee bis zur deutschen Nordseeküste nach Wangerooge und auch wieder zurück.

Es gab auf dieser Reise viel Neues für Taylor:

• die erste Fahrt mit der Eisenbahn
• Fußgängerzonen mit all den vielen Menschen
• ständige Gaststättenbesuche
• ganz viele neue Eindrücke und Gerüche
• so viele andere Hunde
• und ständig neue Menschen

Sie hat die Situationen toll gemeistert – auch wenn die Angst vor Männern immernoch vorhanden ist. In Situationen die für sie unheimlich waren, hat sie Schutz bei uns Menschen gesucht.

Liebe Leserinnen und Leser dieses Blogs.

Wir sind mit Taylor in Urlaub gefahren. Seit dem 26. Mai 2015 sind wir nun mit unserem kleinen Segelboot unterwegs. Taylor macht das toll.

Taylor ist immer zu Späßen aufgelegt

Selbst auf einem 7m Segelboot kann man den Menschen Streiche spielen.

Sie genießt ausgedehnte Spaziergänge am Strand. Wir sind in den letzten Tagen oft 10 km und mehr über einige Stunden gelaufen.

Es gibt eine ganze Menge für die kleine Hundedame zu entdecken.

Selbst rauhe See mit Wellen von 2 Metern kann ihr die gute Laune nicht verderben. Sie kuschelt sich an unsere „Große“ und verschläft ganz entspannt das Gebolze des Schiffs.

Nach   einem langen und anstrengenden Spaziergang am Strand läßt es sich am Wassernapf super schlafen.

Sie ist heute am Strand frei gelaufen. Wir sind erstaunt, dass sie sich aus ca 100 m abrufen lässt und keine großen Entfernungen zu ihren Menschen zulässt. Sie schaut sich ständig um und guckt was die Menschen so machen.

Da wir zur Zeit viel Wert auf Urlaub legen, werden wir erst nach unserer Heimkehr DIESEN Blog weiterführen!

Diejenigen die es nicht erwarten können, schauen auf unseren Segelblog. Dieser wird in unregelmäßigen Abständen aktualisiert. Hier berichten wir natürlich über unseren Urlaub – die Hunde kommen auch nicht zu kurz.

Unser Segelblog ist erreichbar unter
http://www.und-wech.de

In diesem Sinne bis bald an dieser Stelle.

Heute war eine Interessentin zu Besuch. Sie hat mehrere Stunden Anreise mit ihrer Hündin hinter sich. *** Was für ein Einsatz – Hochachtung***

Finja, sie ist im Moment läufig, hat ein wenig rumgezickt. „Noch ein Hund hier, das kann nicht sein.“

Taylor war ein bisschen nervös. *** Merken Hunde, dass es um SIE geht? ***

Nach dem netten Besuch und dem Spaziergang mit der „fremden“ Hündin und natürlich auch den Menschen dabei, ist jetzt erst einmal schlafen angesagt.

Wir wünschen der Interessentin und Ihrer Hündin eine gute und sichere Heimfahrt.
Hoffentlich erholt sie sich bald vom „Kulturschock / Karneval im Rheinland“ und denkt nicht immer an aufrecht laufende Kühe 😀  😀  😀

Heute war Taylor schwimmen. Sie ist eine Wasserratte

Das war ein anstrengender Hundeabend bei www.good4dogs.de bei erfahrenen Hundertrainerinnen.

Taylor wächst und entwickelt sich:

Gewicht: 15 kg
Brustumfang: 58 cm
Halsumfang: 40 cm
Schulterhöhe: 53 cm

Taylor liebt Alf.

Sie hat heute Alf kennengelernt. Hier war war los…..

Ein anderer Hund in Fernsehen …

Nach getaner Arbeit, wird weiter am ERSTEN GROßEN Knochen gelutscht.

In den letzten Tagen sah es bei uns zu Hause aus… Überall waren Hunde-Schlamm-Abdrücke zu sehen.

So kam es dann, dass wir Taylor das erste Mal die Pfoten duschen mussten – Endergebnis:

Sobald einer von uns ihren Menschen im Badezimmer ist, sitzt sie FREIWILLIG in der Dusche…

Heute waren wir mal woanders spazieren… Leider sind nur die Schattenbilder etwas geworden 🙁

Dafür macht Autofahren zu zweit echt Spass

Taylor ist jetzt schon fast 3 Wochen bei uns und macht sich zunehmens.
Sie ist in unsere Familie voll integriert und es macht Spaß zu sehen, wie sich die kleine Hundedame von Tag zu Tag weiterentwickelt.

Gespielt wird mit uns und unserer Hündin Finja bis zum Umfallen.

Die beiden haben jetzt für sich die „Rauf-Spiele“ entdeckt.

Es wird gelaufen, gerauft und gezerrt.

Neues wird gemeinsam erkundet, wobei bei unbekannten Sachen die ältere Hündin vorgeschickt wird. Gemeinsam passen sie auf Haus und Hof auf, wobei sich Taylor stark an Finja orientiert. Die Nachbarn kennt sie auch schon und betrachtet diese nicht mehr als Eindringlinge.

Taylor hat für sich das Buddeln von Löchern entdeckt.

Hier versteckt sie alles was nicht niet- und nagelfest ist – nein, meine Brille war noch nicht dabei!

Sie baut täglich mehr Muskulatur auf, weshalb der Aushub weiter fliegt und ein kleines Loch, wie auf dem Foto, nur noch ca. 10 Sekunden dauert.

Das Hundeleben scheint in unserer Familie anstrengend zu sein. Lernen, Spielen und Schlafen wechseln sich ab. Taylor sucht beim Schlafen genauso intensiv den Menschenkontakt als auch den Kontakt zu unserer Hündin. So kann es vorkommen, dass beide Hunde in einer Box schlafen – ob das wirklich bequem ist, wage ich zu bezweifeln.

Die Nacht war ruhig. Ich bin mit den Hunden allein im Haus – Sabine muss arbeiten und schläft deshalb auf Wache.

04:20 Uhr: Taylor möchte die Nacht offensichtlich nicht im Körbchen schlafen und hat es sich irgendwann in der Nacht neben meinem Kopf auf meinem Kopfkissen bequem gemacht.

04:20 Uhr und 30 Sekunden: ALARM im Haus. Taylor sitzt wie ein Erdmännchen im Bett. Sie bellt, knurrt und ist doppelt so groß wie noch vor 30 Sekunden. Unsere Finja schlägt kurze Zeit später auch an. Mein Interesse ist geweckt. Finja kann zwischen Nachbarn und Fremden unterscheiden. Also: Wenn Finja anschlägt MUSS irgendwas nicht in Ordnung sein.

Raus aus dem Bett. Siehe da: Stimmen vom Grundstück (da hat keiner was zu suchen!). Derweilen sitzt Finja im Windfang und macht einen riesen Radau. Taylor sitzt wir ein Erdmännchen mitten im Wohnzimmer und versucht zu orten, wo die Geräusche und Stimmen herkommen. Die Stimmen verschwinden und die Hunde beruhigen sich. Zeit für ein Leckerchen für Beide. Vermutlich war das ein „Wildpinkler“ in der Hofeinfahrt.

Ich bin mächtig stolz auf Taylor und Finja. Taylor fängt ganz offensichtlich an unser Haus als ihr Zuhause zu sehen und es gleichsam zu verteidigen.

Beide müssen „genauestens“ den Garten erkunden. Bei der Erkundung wird auch noch gelaufen und gespielt.  Schnell noch ein Loch ausgehoben und gesammelte Werke aus dem Wohnzimmer vergraben (nein, meine Brille ist nicht dabei).
Das ganze Spiel gucke ich mir mit der ersten Tasse Kaffee des Tages an.

Gegen 05:00 Uhr: Die Hunde sind müde und legen sich in ihre Körbchen. Ich stehe mit dem Schrubber und einem Eimer Wasser in Erdgeschoss (was bin ich froh, dass wir Fliesen haben) und beseitige die Spuren der Nacht.

Ziehspiele machen Spass:

IMG_0639

(gegen Abend schreiben wir den nächsten Blog, schließlich hat Taylor den ersten Schnee ihres Lebens gesehen)

So… es ist später am Abend:

Taylor ist einfach toll… heute gab es nur einen „Unfall“ im Haus, sie hat verstanden ihr Geschäft draußen zu erledigen, nachdem ihr Menschen verstanden haben, dass sie doch noch ein „Welpe“ ist: nach dem Fressen, Spielen und Schlafen bringen wir sie raus und sie löst sich 🙂

Außerdem gab es ja heute den ersten Schnee, da wir in Leverkusen sind, leider nur in begrenzter Halbwertzeit:

Gegen Nachmittag bekamen wir Besuch: Taylors erster Kontakt zu anderen Menschen als zu Jörg und mir… sie hat das total souverän gemeistert und war sofort Liebling aller…

Sie lernt momentan richtig spielen, rastet vor Spaß aus, wenn es Bälle gibt… und zum Abschluss einfach nur MÜDE…

Hier das Album dazu:

Taylor gewinnt zunehmend an Sicherheit.

Sie schläft mitten im Raum und nicht mehr so oft in ihrem Körbchen. Vorbeilaufen stört sie nicht (morgen schauen wir mal, was sie vom Staubsauger hält).

So schön anzusehen

Der Tag verläuft eher ruhig. Taylor hat wohl noch eine ganze Menge Schlaf nachzuholen – die letzten Tage waren aber auch anstrengend.

Zwischendurch wird gelaufen, gespielt und die „Pfotenarbeit“ am Futterball perfektioniert.

Zum Abend hin spielten wir mit dem Futterbeutel. Na gut, hinterherlaufen klappt, dann wird das gute Stück in die Kiste gebracht. Bei der Gelegenheit habe ich in der Kiste diverse Bälle, den Futterbeutel und meine Brille gefunden (habe die den ganzen Tag gesucht und dachte schon ich werde senil 😀 )

Sitzmachen hat auch schon einmal funktioniert, nachdem sie sich das bei Finja abgeguckt hat. Taylor steht auf den Futterbeutel – das ist ausbaufähig!

Am Nachmittag hat sie ein „großes Geschäft“ im Windfang gemacht. Da kann sie aber nichts für! Sie hat ganz deutlich gezeigt, dass sie mal muss – ich war leider zu langsam. (Na egal, wir haben überall Fliesen und der Windfang wäre eh bei dem Wetter dran gewesen.)

Taylor lernt sehr schnell und fordert ständig neues Wissen an.

Zum späten Abend dann die Überraschung. Taylor steht winselnd auf dem Treppenabsatz der Halbetage. Die Treppe rauf hat sie geschafft – nur runter traut sie sich nicht wirklich. Gegen 22:00 Uhr sind dann Hunde und Mensch geschafft. In diesem Sinne: Gute Nacht,