Hallo zusammen,
lange habt ihr nichts von uns gehört, Aber wir hatten leider das 2. Mal ein Tierarztabo gewonnen.
Bereits im Oktober war uns aufgefallen, dass Evas Kastrationsnarbe nicht ordentlich verheilte und haben den Tierarzt darauf angesprochen. Er gab uns den Tipp, die Wunde regelmäßig mit Betaisodanna-Lösung zu behandeln und es wurde richtig gut.
Mitte Januar war die Narbe wieder offen und siffte. Also doch wieder zum Tierarzt. Ergebnis: die Wunde muss revidiert werden, weil Fäden zu sehen waren und sich eine Fistel gebildet hatte.
Also Termin für den Eingriff vereinbart und Eva musste schlafen gelegt werden. Kurze Zeit danach konnten wir sie schon wieder abholen – der Chef der Tierklinik begrüßte uns und wir bekamen ein flaues Gefühl im Bauch – „warum kümmert er sich denn jetzt darum?“
Er teilte uns mit, dass bei der Kastration in Bulgarien wohl nicht geeignetes Nahtmaterial verwendet wurde! Wir waren erschrocken und glücklich, dass 1. alles gut verlaufen ist und 2. Eva die Fehlbehandlung zum Glück überlebt hat. Leider führte das ganze zu einer richtig großen Revisionsnarbe, damit ALLES entfernt und neu vernäht werden konnte.
Eva hatte einen ordentlichen Narkoseüberhang – wir waren nur froh, die Maus wieder bei uns zu haben, Für sechs Tage haben wir Schmerzmittel und Antibiose mitbekommen.
Wir haben extra „ihr Krankenlager“ unter der Treppe wieder eingerichtet, aber: Denkste! Sie wollte lieber ganz dicht neben uns schlafen!
Am nächsten Tag ging es ihr deutlich besser und wir mussten echt aufpassen, dass sie es nicht zu wild anging… und glaubt uns, das war echt ne Herausforderung!
Hier mal Bilder von Evas Bauch
Mittlerweile sind die Fäden raus, es darf wieder getobt und gespielt werden… das mussten wir ihr nicht zweimal sagen 🙂